Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Anita Klahn: Echte Wahlfreiheit an den Gymnasien sieht anders aus

Anita Klahn: Echte Wahlfreiheit an den Gymnasien sieht anders aus

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur heutigen (18. Juni) Pressekonferenz der Bildungsministerin zu „Fünf Jahre G8“ erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:

„Jede Äußerung der Bildungsministerin – das schließt die heutigen ein – zum Thema Gymnasien wirkt hohl und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack: Die Benachteiligung der Gymnasien in der vorgelegten Schulgesetznovelle ist nur allzu deutlich und zeigt klar, wohin die Reise geht. Weder G8-, noch G9-, noch G-Y-Gymnasien haben einen hohen Stellenwert bei dieser Regierung. Glaubt man der Bildungsministerin, dann gibt es überhaupt keine kontroverse Debatte über G8 oder G9 an den schleswig-holsteinischen Schulen.

Ihre Argumentation, die Schulen selbst sollten ‚ihr individuelles Konzept von guter Schule umsetzen‘, sie wolle ihnen dafür ‚Freiheit zur Entwicklung‘ geben, ist widersprüchlich und fadenscheinig. Denn mit den Plänen zum neuen Schulgesetz vor allem aber mit dem sogenannten Vorschaltgesetz haben die Ministerin und Rot-Grün-Blau bereits Fakten geschaffen, die das genaue Gegenteil bewirken.

Wir brauchen wieder echte Wahlfreiheit an den Gymnasien – die Politik der Benachteiligung der Gymnasien muss endlich ein Ende finden.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

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