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19. Oktober 2024
Sachsen

Hermenau: Angesicht des jüngsten Hochwassers muss die Politik der Klimaerwärmung entgegenwirken

(LNP) Zur heutigen Aktuellen Debatte ‚Konsequenzen aus der Flut: Nachhaltige Energiepolitik richtig umsetzen“ im Sächsischen Landtag erklärt Antje Hermenau, Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:

„Der Mensch hat keinen bedeutenden Einfluss auf den Klimawandel, Strom kommt aus der Steckdose, die Erde ist eine Scheibe<< – willkommen in der Wirklichkeit von CDU und FDP.“ „Schreitet der Klimawandel weiter voran wir bisher, dann haben wir in 80 Jahren Temperaturen, deren Auswirkungen sich heute noch keiner wirklich vorstellen kann.“

„CDU und FDP sollten sich angesichts des jüngsten Hochwassers in Deutschland, endlich politisch ernsthaft der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Angesichts der Zunahme von Vb-Wetterlagen und Trogwetterlagen brauchen wir ein Ende der Blockade der erneuerbaren Energien und einen Abschied von der Braunkohlen-Politik in Sachsen.“

„Der Vorwurf von CDU und FDP bei Windkraft gäbe es einen Wildwuchs, ist von den Regierungsparteien schon verwunderlich. Wollen Sie den Eindruck erwecken, dass die Verwaltung unter ihrer Regierung Chaos und rechtsfreie Räume zuließe?“

„Verwunderlich ist, dass Konservative bei Windrädern von >>Heimatzerstörung<< reden, aber beim Thema Braunkohle schweigen. Dort geht es nicht um Ästhetik, sondern um Abbaggerung von Dörfern und dem Verlust von Heimat von über 1.500 Menschen.“

Andreas Jahnel, Pressesprecher
Tel. 0351-493 48 11,
gruene-presse@slt.sachsen.de

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