Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Wolfgang Kubicki: Schulterzucken hilft nicht weiter!

Wolfgang Kubicki: Schulterzucken hilft nicht weiter!

von Frank Baranowski
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Zur Herabstufung des Ratings der HSH Nordbank durch die Ratingagentur Moody’s erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Wolfgang Kubicki

(LNP) „Die Landesregierung muss die Herabstufung der HSH Nordbank auf Baa3 als allerletzte Warnung verstehen: Die HSH Nordbank hat damit die letzte Stufe des Investment-Grade erreichen. Jetzt muss endlich das passieren, was die FDP-Landtagsfraktion seit einem dreiviertel Jahr fordert: Um die Überlebensfähigkeit der Bank und der damit verbundenen Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern, benötigt die Bank neues von außen zugeführtes Kapital eines Privatinvestors.

Dass dies möglich ist, hat die Commerzbank bewiesen. Sie hat seit Januar 2011 – trotz eines schwierigen Umfeldes – mehrere Kapitalerhöhungen erfolgreich durchgeführt. Die Umstellung der internationalen Rechnungslegung sowie die erhöhten Eigenkapitalanforderungen durch Basel III, welche in der Richtlinie CRD – IV Capital Requirements Directive festgehalten sind, die beide zum 1. Januar 2014 in Kraft treten, werden viel stärker wirken, als die bisher dargestellten Aussagen und Zahlen der Bank es vermuten lassen.

Wer dies, wie die schleswig-holsteinische Landesregierung, Schulter zuckend lediglich zur Kenntnis nimmt, wird von den Auswirkungen dieser Ereignisse komplett überrollt werden.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

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