Startseite BundesländerBayern FREIE WÄHLER fordern kleinere Grundschulklassen in Bayern / Aiwanger: 25 Kinder pro Klasse ist die absolute Schmerzgrenze

FREIE WÄHLER fordern kleinere Grundschulklassen in Bayern / Aiwanger: 25 Kinder pro Klasse ist die absolute Schmerzgrenze

von Frank Baranowski
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(LNP) Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion schlägt angesichts der übergroßen Grundschulklassen in Bayern Alarm. Jeder siebte Grundschüler im Freistaat, das sind insgesamt über 54000 ABC-Schützen, sitzt in Klassen mit über 25 Kindern. 2159 Schüler müssen sogar in Klassen mit 29 Kindern oder mehr unterrichtet werden. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fordert deshalb die Bayerische Staatsregierung auf, diesen Missstand unverzüglich zu beenden.

Aiwanger: „25 Kinder in einer Klasse ist – gerade in Grundschulen – die absolute Schmerzgrenze. Die Förderung des einzelnen Schülers ist bei den derzeitigen Klassengrößen nicht mehr gewährleistet. Es ist eine Sünde an der nächsten Generation, angesichts rund 1000 arbeitsloser Grundschullehrer, Klassen in dieser Größenordnung als Sparmodelle zu fahren. Ich fordere die Staatsregierung daher auf, wenn sie sich schon immer damit brüstet, soviel Geld und Steuereinnahmen zu haben, die Grundschulklassen endlich auf maximal 25 Kinder zu begrenzen und hierzu genügend Lehrer einzustellen.“

Aiwanger hat diese Zahlen auf Anfrage vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erhalten.

Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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