Startseite BundesländerHessen Günter Schork: Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt Hessen eine bundesweit führende Rolle beim Ausbau von Ganztagsangeboten

Günter Schork: Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt Hessen eine bundesweit führende Rolle beim Ausbau von Ganztagsangeboten

von Frank Baranowski
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(LNP) „Erfolgsbilanz der CDU-geführten Landesregierung lässt Grüne und SPD zunehmend in ein verzweifeltes Ringen gegen die Realität flüchten“.

„Die am Sonntag vorgestellte Studie der Bertelsmann-Stiftung hat eindrucksvoll bestätigt, dass Hessen beim Ausbau der Ganztagsangebote eine bundesweit führende Rolle einnimmt. Im Schuljahr 2011/12 haben demnach 40 Prozent der hessischen Schülerinnen und Schüler ein Ganztagsangebot wahrgenommen, so dass unser Bundesland weit über dem Bundesdurchschnitt von 30 Prozent liegt. Nicht einmal das SPD-Mitglied Klaus Klemm als Autor der Studie kam dabei umhin zu konstatieren, dass Hessen mit dieser Quote den Spitzenwert aller westdeutschen Flächenländer erreicht hat. Wenn daher SPD und Grüne im hessischen Landtag trotzdem verzweifelt diese Erfolgsbilanz der CDU-geführten Landesregierung in Abrede zu stellen versuchen, so ist das bezeichnend für den augenscheinlichen Ausfluss eines verzweifelten Ringens der Opposition gegen die Realität“, reagierte der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Günter Schork, auf die hessischen Spitzenwerte beim Ausbau von Ganztagsangeboten.

„Seit 1999 wurde die Zahl der Ganztagsangebote durch die CDU-geführte Landesregierung in Hessen von 138 auf 927 mehr als versechsfacht. Während unter der letzten rot-grünen Regierung nicht eine einzige Ganztagsschule genehmigt worden war, haben wir uns als CDU-Fraktion dieser Herausforderung tatkräftig angenommen und die Ganztagsangebote in Hessen massiv ausgebaut. Zu diesen Realitäten zählt auf der anderen Seite allerdings auch die Tatsache, dass beispielsweise in dem von SPD und Grünen regierten Rheinland-Pfalz lediglich 22 Prozent der Schüler ein Ganztagsangebot wahrnehmen können – gerade einmal etwas mehr die Hälfte des hessischen Wertes. Sowohl in der Vergangenheit in Hessen, als auch gegenwärtig in anderen Bundesländern haben SPD und Grüne somit sichtbar unter Beweis gestellt, dass sie beim Ausbau der Ganztagsangebote kläglich versagt haben. Es stellt sich daher schon die Frage, ob SPD-Frau Habermann und Grünen-Mann Wagner ihre albernen Angriffe gegen die nachweislich erfolgreiche Ganztagspolitik der hessischen Landesregierung tatsächlich selbst ernst nehmen oder sich den Realitäten und der Welt um sich herum bereits vollständig verschlossen haben“, so Schork.

„Mit dem von Ministerpräsident Volker Bouffier angekündigten ‚Pakt für den Nachmittag‘ werden wir als Christdemokraten den hessischen Erfolgsweg eines konsequenten, pragmatischen und zuverlässigen Ausbaus der Ganztagsangebote fortsetzen. Durch die Grundsätze der Wahlfreiheit und Angebotsvielfalt stellen wir zudem sicher, dass Eltern eigenständig und freiwillig darüber entscheiden können, ob ihr Kind halbtags oder ganztags eine Schule besuchen soll. Durch die drei Profile – Pädagogische Mittagsbetreuung, offene Ganztagsschule, gebundene Ganztagsschule – stellen wir eine umfassende Angebotsvielfalt sicher. Dies unterscheidet uns maßgeblich von den ideologischen Nötigungsplänen der Opposition, die ungeachtet der mehrheitlichen Ablehnung von gebundenen Ganztagsschulen in Umfragen trotzdem alle Kinder von der Grundschule an einer verpflichtenden Ganztagsschule unterwerfen und die Eltern somit ihrer Wahlfreiheit berauben wollen. Exakt jene Oppositionsvertreter, die den Unterricht an drei Nachmittagen an den G8-Gymnasien gegeißelt hatten, fordern nun den schulischen Nachmittag für Grundschüler an fünf Tagen in der Woche – ungeachtet der Tatsache, ob Eltern dies für ihre Kinder wünschen oder nicht. Mit dieser Mischung aus Realitätsverweigerung und ideologischem Starrsinn stellt der Linksblock somit einmal mehr unter Beweis, dass Prinzipien wie Verlässlichkeit, Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein augenscheinlich nicht zu deren programmatischem Inventar zählen“, erklärte Schork.

Christoph Weirich, Pressesprecher
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