(LNP) „Im Falles des Einzugs der FREIEN WÄHLER in den Bundestag werden sie sich dort jedem weiteren Schritt in die Schuldenunion verweigern und versuchen, alle bereits beschlossenen Lasten abzuwehren, jedoch am Euro festhalten.“ Das kündigte Dr. Volker Gallandi, der Direktkandidat der Freien Wähler im Kreis Bergstraße (Platz 2 der hessischen Landesliste sowie wirtschafts-und finanzpolitischer Berater des FREIE WÄHLER Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger) in einer Pressemitteilung vom 7. August 2013 an.
“Der Euro ist kein Ungeheuer, das man nur erlegen müsste, das übersehen Prof. Lucke und die AfD“, so Gallandi weiter. „Der Euro ist auch nur eine Währung. Entscheidend an der grundsätzliche falschen Politik der Bundesregierung, der SPD und der Grünen ist die freiwillige Übernahme der Schulden Dritter zu Lasten der deutschen Sparer und Steuerzahler in der Tradition der innerdeutschen Transferunion, des Lastenausgleichs zwischen den Bundesländern. Den gab es schon zu D-Mark-Zeiten, während die USA als echter Staat (im Gegensatz zur Europäischen Union oder der Euro-Zone) seit 1836 mit der Einheitswährung Dollar erfolgreich verhindern, dass der Zentralstaat die Schulden von maroden und ausgabefreudigen Bundesstaaten übernimmt.“
Gallandi votiert für eine Kündigung aller bürgschaftsähnlichen Versprechen und die Rückforderung aller Zahlungen. Wenn schon, was die Verfassungsklage von Hessen und Bayern beweist, die drei Geberländer im Länderfinanzausgleich überfordert sind, dann können sie erst recht nicht die Schulden maroder Euroländer zahlen. „Für das, was nicht sofort zurück gezahlt wird, müssen wir Sicherheiten bekommen, wie die Finnen“ so Gallandi abschließend
Christian Bachmann
Mitglied des Landesvorstands
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