Startseite BundesländerBerlin Alternative für Deutschland: Euro-Rettung ist ein Desaster für den Mittelstand

Alternative für Deutschland: Euro-Rettung ist ein Desaster für den Mittelstand

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Alternative für Deutschland (AfD) fordert den Schutz des deutschen Mittelstandes vor der Euro-Rettungspolitik. „Die Folgen dieser verfehlten Politik werden vielen Mittelständlern noch schwer zu schaffen machen“, sagt Günter Brinker, Sprecher des Berliner Landesverbandes.
Es ist naiv anzunehmen, dass die milliardenschweren Rettungspakete spurlos für den deutschen Mittelstand blieben, so Brinker weiter. „Die Kosten der kreditfinanzierten Euro-Rettung bleiben früher oder später als zusätzliche Steuern oder Inflation vor allem am deutschen Mittelstand hängen“, befürchtet auch Friedrich Barounig, Unternehmer und Initiator des Arbeitskreises Mittelstand der Alternative für Deutschland in Berlin. Die AfD fordert, die Probleme des Mittelstands bei allen politischen Entscheidungen stärker zu berücksichtigen.

„Es trifft immer die Gleichen. Nämlich den Teil der Menge an Steuerzahlern, die mit Eigenverantwortung, Eigeninitiative, Fleiß und Tatkraft ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und bereit sind, Leistung zu erbringen“, sagte Barounig weiter.

Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, selbständige Ingenieure, Handwerker, kleinere Produktionsbetriebe des Baugewerbes, des Maschinenbaus, von Geräten aller Technologien, Unternehmensbera¬ter und Dienstleister aller Professionen werden durch Betriebsverfassungsgesetze, Steuergeset¬ze, Zwangsmitgliedschaften, Zwangsversicherungen „in Strukturen gepresst, die jede Kreativität ersticken und die Erfolgreichen als Reiche stigmatisieren und abstrafen“.
Je nach innen- oder außenpolitischer Augenblickslage gehe ein „Dauerhagel an Gesetzen und Verordnungen auf die deutsche Bevölkerung nieder“, beklagt die AfD. Es sei an der Zeit, dass die Bürger den Schutz vor der den Konsequenzen einer verfehlten Politik in die eigene Hand nehmen.

Ähnlich wie in der Mittelstandspolitik etablieren sich zurzeit mehrere bundesweite Arbeitskreise der AfD, die zu Themen wie Energie, Gesundheitspolitik, Außen- und Verteidigungspolitik die Grundzüge für das Parteiprogramm erarbeiten. Die Federführung liegt bei Konrad Adam, Journalist und Bundessprecher der Alternative für Deutschland.

Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
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Vorstandsmitglied
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