(LNP) Nach zahlreichen Diskussionen und Medienberichten über die gravierenden Verkehrsprobleme der Region Trier haben die CDU-Landesvorsitzende, Julia Klöckner, und der stellvertretene CDU-Landesvorsitzende, Landrat Günter Schartz, einen Verkehrsgipfel für die Region gefordert. Zuletzt war bekannt geworden, dass die Bundesbahn alle Fernverkehrsverbindungen von und nach Trier ab 2014 einstellen will. Weitere Probleme wie der völlig unterfinanzierte Öffentliche Nahverkehr und der fehlende Neubau von Straßen wie die Nord- und Westumfahrung Triers kommen hinzu.
„Wenn eine ganze Region dauerhaft abgehängt wird, weil es keine schnellen Bahnverbindungen, moderne Straßen und einen leistungsfähigen ÖPNV in der Fläche gibt, müssen alle Alarmglocken schrillen. Wir brauchen einen Verkehrsgipfel in Trier, bei dem Bundes- und Landespolitik, Kommunalvertreter, die örtlichen Verkehrsunternehmen, lokale Wirtschaft und Deutsche Bahn an einem Tisch sitzen, um ein abgestimmtes Zukunftskonzept zu entwickeln.“ Lange genug habe die Landesregierung in Mainz die Problem schleifen lassen und durch die Ablehnung der Nord- und Westumfahrung Triers und den Streit mit der Bahn über den Rheinland-Pfalz-Takt die Probleme sogar noch verschärft, so Klöckner und Schartz.
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