Startseite BundesländerBerlin PIRATEN unterstützen Kulturrat: Ein mutiger Schritt hin zu freier Kultur im Netz

PIRATEN unterstützen Kulturrat: Ein mutiger Schritt hin zu freier Kultur im Netz

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Piratenpartei Deutschland spricht Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat ihre Hochachtung für sein Friedensangebot an die Kulturnutzer im Netz aus. In einem aktuellen Aufsatz, erschienen in den »epd medien«, ruft der Geschäftsführer des Dachverbandes von 235 Bundeskulturverbänden und Kulturorganisationen Künstler zu einem unverkrampften Umgang mit neuen Netztechnologien auf. Statt Konsumenten im Netz repressiv zu verfolgen, sollten insbesondere selbständige Urheber die neuen kleinteiligen Wertschöpfungs- und Partizipationskanäle im Netz als Chance begreifen.

»Der  Vorstoß von Zimmermann ist ein großer und mutiger Schritt gegen viele Widerstände, der unseren höchsten Respekt verdient. Wir begreifen die Offensive gleichzeitig als Einladung, den von uns begonnenen Urheberrechtsdialog engagiert weiterzuführen«, so Bruno Kramm, Beauftragter für Urheberrecht der Piratenpartei Deutschland.

Bereits an einem der »Runden Tische« zum Urheberrecht im Juni stellten Kulturrat und PIRATEN große Gemeinsamkeiten in ihren kulturpolitischen Ansätzen fest. So stehen für Zimmermann die Ziele der PIRATEN nicht im Gegensatz zu einer angemessenen Honorierung und Wertschätzung von kreativer Leistung. Beide Organisationen fordern deshalb den Auf- und Ausbau von neuen kreativwirtschaftlichen Angeboten im Netz. Aber auch die Förderung der Medienkompetenz und die Gewährleistung von Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Leben müssen Kernforderungen einer digitalen Kulturpolitik sein.

Die »ängstliche Defensivposition des Kulturbereichs muss aufgelöst werden«, denn »Die Kulturnutzer im Internet sind unsere Zukunft« so Zimmermann.

Die  Piratenpartei veröffentlicht in den nächsten Wochen ihre Broschüre zum  Urheberrechtsdialog, der von Juni bis Juli in Berlin stattfand und zu dem Branchenvertreter der verschiedenen Kreativbranchen zu einem breiten Dialog eingeladen waren.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
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