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Mit Öl betriebene Heizungsanlagen mit einem Verbot belegen

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur Wahlkampfforderung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Öl betriebene Heizungsanlagen mit einem Verbot zu belegen, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger: „Keine Verbotspolitik: Wahlfreiheit für effizienteste Heizungslösung“.

„Der jüngste Vorstoß der Grünen geht erneut tief in die Tasche der Bürgerinnen und Bürger: Rund sechs Millionen Haushalte in Deutschland würden in ihrer Wahlfreiheit bei der künftigen Modernisierung ihrer Heizungsanlagen beschnitten. Damit kämen enorme finanzielle Belastung auf die betroffenen Haushalte zu“, so Steiger.

Steiger stellt fest: „Der umweltpolitische Nutzen ist dabei gering. Öl-Brennwerttechnik kann ebenso wie Gas und andere Technologien bei modernen Geräten ökologisch sauber und mit höchsten Wirkungsgraden effizient sein. Entscheidend ist, dass der Bürger nicht entmündigt wird, sondern über sein Heizsystem selbst entscheiden kann, auch unter dem Gesichtspunkt, was der persönliche Geldbeutel erlaubt.“

„Es ist kontraproduktiv, Effizienzsteigerungen bei Heizungen durch Verbote zu verhindern. Solche staatlichen Diktate gefährden nicht nur kleine und mittelständische Betriebe, sondern verhindern die effizientesten Lösungen für die Haushalte. Um die Energiewende auch im Gebäudebereich zum Erfolg zu bringen, müssen Technologieoffenheit und Wirtschaftlichkeit statt Zwangsmaßnahmen im Fokus stehen.“

Kontakt:
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305

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