Startseite BundesländerBayern Bundestagskandidat Florian Jäger weist Anbiederungsversuche der FDP zurück

Bundestagskandidat Florian Jäger weist Anbiederungsversuche der FDP zurück

von Frank Baranowski
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(LNP) Nachdem die bundesweiten Angriffe durch Linksextremisten auf Wahlkämpfer und Kandidaten der Alternative für Deutschland am Wochenende mit einem Reizgasangriff auf eine AfD-Veranstaltung in Bremen einen neuen Höhepunkt erreicht hatten, meldet sich FDP-Generalsekretär Patrick Döring zu Wort und lässt verlauten, das sei „letztendlich ein Angriff auf die Demokratie und durch nichts zu rechtfertigen“.

Florian Jäger, der im Wahlkreis Fürstenfeldbruck als Direktkandidat der AfD für den Bundestag kandidiert, verwahrt sich gegen Dörings Anbiederungsversuche. Noch im Mai, so Jäger, habe sich Döring aktiv an einer Hetzkampagne beteiligt, mit der die AfD als rechtsextrem verleumdet werden sollte. „Nazis und Verfassungsfeinde sind Freunde der AfD“, ließ sich Döring damals im Handelsblatt zitieren und sei damit einer der führenden Stichwortgeber, auf die sich Linksextremisten bei ihren Attacken gegen die AfD heute berufen könnten. Solange Döring sich nicht für seinen hetzerischen Angriff im Handelsblatt entschuldige, sei dessen Sinneswandel wenig glaubwürdig. „Patrick Döring hat die berechtigte Angst, dass seine FDP bei der Wahl im September den Sprung über die 5%-Hürde verpasst und versucht mit seiner Solidaritätsadresse lediglich, von der Popularität der AfD zu profitieren.“ Die Wähler, so Jäger, seien schlau genug, solche Manöver zu durchschauen und Dörings Heuchelei nicht auf den Leim zu gehen. „Wir freuen uns über jeden Liberalen, der die Zeichen der Zeit erkennt und sich mit seinem Kreuz bei der AfD für Aufbruch und Erneuerung entscheidet, statt seine Stimme an eine, im Niedergang begriffene FDP zu verschenken und damit letztendlich das rot-grüne Lager zu stärken“ schließt Jäger seine Erklärung.

Florian Jäger ist seit dem 5. Mai diesen Jahres Vorsitzender des Kreisverbandes Dachau-Fürstenfeldbruck der Alternative für Deutschland und rechnet bei der Bundestagswahl für seine Partei mit einem Ergebnis, das deutlich über 10% liegt. Auch für seine Direktwahl im Kreis stünden die Chancen nicht schlecht, denn trotz ihres Amtsbonuses spürten die Wähler, dass die bisherige Wahlkreisabgeordnete als Chefin der Landesgruppe der CSU eher mit Vorgängen in Berlin als mit ihrem Wahlkreis beschäftigt sei. „Auf der Straße bei den Wählern, wo die CSU-Abgeordnete nur selten anzutreffen ist, spricht alles für einen Wechsel“, so Jäger.“

Florian Jäger
Vorsitzender Kreisverband Dachau-Fürstenfeldbruck
Direktkandidat zum Bundestag im Wahlkreis 216 Fürstenfeldbruck
Alternative für Deutschland
Mitterweg 6
82140 Olching

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