Startseite BundesländerMecklenburg-Vorpommern Beate Schlupp: Keine Benachteiligung der neuen Bundesländer durch nationale Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik

Beate Schlupp: Keine Benachteiligung der neuen Bundesländer durch nationale Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik

von Frank Baranowski
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(LNP) Angesichts der Vorschläge der grünen Landwirtschaftsminister aus Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfahlen erklärt die agrarpolitische Sprecherin, Beate Schlupp, dass es bei der Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik auf nationaler Ebene nicht zur Benachteiligung der neuen Bundesländer kommen darf.
 
Sollten die Vorschläge der grünen Minister umgesetzt werden, so würde das für Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der ländlichen Entwicklung für die kommende Förderperiode einer Reduzierung der Finanzmittel um 200 Millionen Euro (25 %) bedeuten. Zu weiteren Verlusten würde es im Bereich der Direktzahlungen durch Umschichtungen aus der ersten Säule (Direktzahlungen) in die zweite Säule (ELER) kommen. Eine solche Umschichtung von Finanzmitteln würde zu direkten Einkommensverlusten für die Landwirtschaftsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern führen. Vor dem Hintergrund der anstehenden Agrarministerkonferenz in Würzburg unterstützt die CDU-Fraktion ausdrücklich die Position des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur nationalen Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik und die Position der Landwirtschaftsminister aus den neuen Ländern, erklärt Beate Schlupp abschließend.

Jutta Hackert
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