(LNP) Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hält den bayerischen Arbeitsmarkt für den leistungsfähigsten aller Länder. „Trotz der geringen konjunkturellen Dynamik und der üblichen Einstellungsflaute im Sommer sind die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vormonat nur leicht angestiegen. Wir haben die geringste Arbeitslosigkeit aller Länder. Die Zahlen des aktuellen ifo-Konjunkturtests sowie des Stellenindexes der Bundesagentur für Arbeit stützen meine positiven Erwartungen für den Herbst am bayerischen Arbeitsmarkt: Das Geschäftsklima hat sich insgesamt aufgehellt, die Unternehmen rechnen mit einer Besserung der Lage in den kommenden sechs Monaten. Deshalb wollen Bayerns Betriebe wieder mehr Beschäftigte einstellen. Wir halten am Ziel Vollbeschäftigung fest“, bekräftigt Zeil. Die Arbeitslosenquote lag im Freistaat im August bei 3,8 Prozent, während sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiterhin knapp unter der Fünf-Millionen-Marke befindet.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zur atypischen Beschäftigung sieht sich Wirtschaftsminister Zeil in seinem Engagement für einen flexiblen Arbeitsmarkt bestätigt. „Die rückläufigen Zahlen bei befristet, geringfügig und Teilzeit-Beschäftigten sowie Zeitarbeitern und der gleichzeitig steigende Anteil normaler Beschäftigungsverhältnisse zeigen, dass es in keiner Weise gerechtfertigt ist, flexible Arbeitsmarktinstrumente schlecht zu reden. Vielmehr sind sie Werkzeuge, um gering Qualifizierte in den Arbeitsmarkt zu integrieren und Arbeitslosen eine Perspektive auf eine Stelle zu eröffnen. Die Erfolgszahlen sprechen für sich. Wer auf Regulierung am Arbeitsmarkt pocht, tut dies auf Kosten der sozial Schwachen und setzt die Beschäftigungserfolge der letzten Jahre aufs Spiel“, erklärt Zeil.
Die Arbeitslosenquoten in den bayerischen Regierungsbezirken reichten im August von 3,2 Prozent in Niederbayern bis zu 4,8 Prozent in Mittelfranken. Bundesweit betrug die Arbeitslosenquote 6,8 Prozent. Alle bayerischen Regierungsbezirke befinden sich damit unterhalb des Bundesdurchschnitts.
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