Startseite BundesländerHamburg Anpassung der Pensionen: SPD muss die Karten auf den Tisch legen

Anpassung der Pensionen: SPD muss die Karten auf den Tisch legen

von Frank Baranowski
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(LNP) Im TV-Duell am vergangenen Sonntag forderte nun der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Entwicklung der Pensionen an die gesetzliche Rente zu koppeln. Steinbrück hatte im Duell gesagt, er wolle im Falle eines Wahlsieges die Entwicklung der Beamtenpensionen an die der gesetzlichen Rente koppeln. Damit wolle er die seiner Auffassung nach überproportionalen Zuwächse der Pensionen begrenzen. Am Montag nach dem TV-Duell ruderte der SPD-Chef Siegmar Gabriel direkt zurück und dementierte die von seinem Kanzlerkandidaten aufgestellte Forderung.

“Dies zeigt einmal mehr wie uneins die SPD im Innersten ihrer selbst ist und dass aktuell niemand abschätzen kann, welche Folgen ein Sieg einer rot-rot-grünen Koalition bei der anstehenden Bundestagswahl hätte.“, sagen Stefan Bohlen (30), Fachsprecher für den öffentlichen Dienst der Jungen Union Hamburg, und Carsten Ovens (32), Landesvorsitzender der Jungen Union Hamburg, zu den Äußerungen Peer Steinbrücks vom vergangenen Sonntag. Sie äußern sich dazu weiter: „Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrfrauen und –männer, Lehrerinnen und Lehrer verdienen keine Unsummen an Honoraren, um sich Ihre Pensionen und Bezüge aufbessern zu können, so wie der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück!“

Peer Steinbrück muss den Wählern offen und ehrlich erklären, welchen Weg die SPD hinsichtlich der Pensionen verfolgen möchte. Bisher steht Aussage gegen Aussage. Eines wurde jedoch abermals bestätigt, dass die SPD immer noch nicht weiß, was sie will.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carsten Ovens (Landesvorsitzender), Stefan Bohlen
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