Startseite BundesländerHamburg Neustrukturierung des Strafvollzuges – SPD ohne Sinn und Verstand

Neustrukturierung des Strafvollzuges – SPD ohne Sinn und Verstand

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Planungen des Senats zu einer Neustrukturierung des Hamburger Strafvollzuges sind den Begriff „Struktur“ nicht wert. Eine Struktur suggeriert, dass eine Planung vorhanden ist. Den gesamten Frauenvollzug in eine geschlossene Haftanstalt für Männer zu integrieren ist planlos!

Dazu Andre Trepoll, Fachsprecher der CDU-Fraktion zum Thema Strafvollzug:

„Gerade straffällige Frauen sind häufig auch Opfer von Gewalt gewesen. Nunmehr auf einem Gelände oder in den Arbeitsstätten Frauen und Männer zusammenzubringen, ist nicht nachvollziehbar“.

Darüber hinaus wird die bisherige Haftanstalt für Frauen in Hahnöfersand, die erst vor wenigen Jahren entstanden, bzw. aufwendig saniert worden ist, stillgelegt. Hingegen wird die marode Anstalt Glasmoor mit Millionenaufwand saniert. Nicht nur aus haushalterischer Sicht ist das eine völlig unvernünftige Entscheidung. Diese Sanierung wird ein ‚Fass ohne Boden’ werden.

Trepoll: „Die vernünftigen schwarz-grünen Planungen sind vor zwei Jahren gestoppt worden. Dadurch ist ein unnötiger Zeitverlust entstanden.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
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