Startseite BundesländerMecklenburg-Vorpommern Wolfgang Waldmüller: Innovationssprünge finanziell absichern

Wolfgang Waldmüller: Innovationssprünge finanziell absichern

von Frank Baranowski
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(LNP) Im Anschluss an einen Besuch mehrerer Vertreter des Ostdeutschen Bankenverbandes beim Arbeitskreis Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern hat deren wirtschaftspolitischer Sprecher, Wolfgang Waldmüller, auf die Bedeutung der finanziellen Absicherung von Innovationen aus Forschung und Entwicklung hingewiesen.
 
„Unser heutiges Treffen mit dem Ostdeutschen Bankenverband hat gezeigt, dass sich die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unserem Bundesland auch im aktuellen Bankengeschäft und im Kreditgeschäft wiederspiegeln. Doch solche Erfolgsmeldungen dürfen uns nicht zum Stillstand verleiten. Herausforderungen bestehen gerade mit Blick auf Basel III noch hinsichtlich der Eigenkapitalausstattung. In Mecklenburg-Vorpommern gilt dies insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Diese Herausforderungen müssen von der Politik aufgegriffen werden. Um unser Potential möglichst vollständig nutzen zu können, müssen die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden“, sagte Wolfgang Waldmüller.
 
In diesem Zusammenhang verwies der Wirtschaftspolitiker auf Antragsinitiativen der CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und betonte: „„Made in Germany“ steht weltweit für Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit – dies sind die Markenkerne der erfolgreichen deutschen Exportwirtschaft. Auch „Made in M-V“ muss zu einem solchen Markenkern werden. Kleine und mittlere Unternehmen können sich eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen jedoch meist kaum leisten. Die Hochschulen im Land wiederum sind vielfach auf Drittmittel-Geldgeber angewiesen. Das betrifft auch das Beteiligungs- und Risikokapital, das für die Markteinführung von Innovationen aus Verbundinitiativen unerlässlich ist. Der heutige Besuch von Vertretern des Ostdeutschen Bankenverbandes hat eines unterstrichen: Risiko- und Beteiligungskapital sichern Innovationssprünge. Hier können und müssen wir in Zukunft jedoch noch mutiger werden.“
 
„Aus Investitionen in Forschung und Entwicklung resultieren finanziellen Risiken. Allerdings besitzen nachhaltige Investitionen in Forschung und Entwicklung auch ein bedeutendes finanzielles Ertragspotential. An der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung geförderter Unternehmen muss die öffentliche Hand partizipieren können.
Dazu müssen im Rahmen der Förderung von Forschung und Entwicklung geeignete Instrumente entwickelt werden. Erzielte Einnahmen müssen dann wieder für die Unterstützung von Forschung, Entwicklung und Innovationen eingesetzt werden. Zur Unterstützung von Investitionen in Forschung und Entwicklung müssen wir daher weiter auf die Kombination von öffentlichen Zuschüssen, revolvierenden Fonds und privatem Risikokapital setzten“, so Wolfgang Waldmüller abschließend.

Jutta Hackert
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