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Straßen sanieren sich nicht von selbst – Personal muss her

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Senat will mit einem neuen Konzept die Straßensanierung angehen.  „Das wird auch höchste Zeit“, kommentiert Heike Sudmann,  verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der  Hamburgischen Bürgerschaft. „Auch der Rechnungshof moniert ja schon  lange, dass die Straßen und Wege nicht ausreichend erhalten werden. Dass  die reiche Stadt Hamburg ihre Schlaglöcher nicht stopfen kann, hat  allerdings seinen Grund – die selbst verordnete Schuldenbremse.“ Wer  immer weniger Geld ausgeben und immer mehr Personal einsparen wolle,  dürfe sich nicht wundern, wenn die Schlaglöcher auf Hamburgs Straßen  wachsen. „Wo es gefährlich ist, müssen die Löcher sofort geflickt werden  – Schuldenbremse hin oder her“, fordert Sudmann. „Sonst bleiben nur  Geschwindigkeitsbegrenzungen aus Sicherheitsgründen.“

Die im Senatskonzept enthaltene Datenbank sei sicherlich hilfreich, so  die Verkehrsexpertin. „Erstaunlich ist allerdings, dass der Senat dafür  gar keine Daten über den Zustand der Straßen und Wege hat. Was haben die  zuständigen Behörden in den letzten Jahren, auch unter Schwarz-Grün,  eigentlich gemacht?“

Florian Kaiser
Pressesprecher
DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
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