(LNP) „Der Regionalflughafen Kassel-Calden ist die teuerste verkehrsberuhigte Zone Hessens und wird es wohl auch bleiben. Wir fordern daher den Flughafen wieder zum Verkehrslandeplatz zu machen, statt dem Geld, das bereits verschwendet wurde, weiteres sinnlos hinterher zu werfen.“
Schott wies darauf hin, dass das Land den Beschäftigten gegenüber verantwortlich sei, die mittelfristig in Kassel-Calden um ihren Job fürchten müssen, und forderte, für sie eine realistische Beschäftigungsperspektive zu entwickeln.
Verwundert zeigte sich Schott über die Äußerungen der Flughafengesellschaft, dass der Flughafen insbesondere gebaut worden sei, um die Sicherheit und Qualität für die Business Aviation und die Privatflugzeuge zu erhöhen.
Schott: „Allen offiziellen Dokumenten, die auch die staatlichen Beihilfen gerechtfertigt haben, war bisher zu entnehmen, dass Kassel-Calden vor allem ausgebaut werden müsse, um den zu erwartenden Anstieg der Passagierzahlen zu bewältigen. Um die Sicherheit und Qualität von einigen Business- und Privatfliegern ging es beim Ausbau des Flughafens nicht. Hierfür hätte eine kostengünstige Modernisierung Kassel-Caldens völlig ausgereicht. Letztlich wurde eine viertel Milliarde Euro zu viel in den Wind geblasen.“
Thomas Klein
Pressesprecher
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