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Tack würdigt Arbeit des St. Marienkrankenhauses Brandenburg

von Frank Baranowski
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(LNP) Aus Anlass des 85jährigen Bestehens des St. Marienkrankenhauses Brandenburg a.d.H. würdigt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Das St. Marienkrankenhaus nimmt in der Stadt und in der Region eine unverzichtbare Funktion für die geriatrische Versorgung ein. Angesichts der aufgezeigten demografischen Entwicklung wird die Bedeutung der geriatrischen Versorgung in der Region künftig immer größer“, so Tack.

Die demografische Entwicklung in Deutschland und in besonderer Ausprägung im Land Brandenburg stellt das Gesundheits- und Sozialsystem vor eine hohe Herausforderung. Das Land Brandenburg hat die hohe und stetig zunehmende Bedeutung der Geriatrie für die ambulante und stationäre  Gesundheitsversorgung schon in den 90iger Jahren erkannt und Schritt für Schritt die Voraussetzungen für ein flächendeckendes Angebot an Krankenhäusern mit geriatrischer Kompetenz geschaffen. „Das St. Marienkrankenhaus ist mit seinen 90 vollstationären Betten und 15 teilstationären Plätzen ein langjähriger und bewährter Partner, indem es sich seit 1994 dem Versorgungsauftrag für Geriatrie in vorbildlicher Weise stellt“, sagte die Ministerin auf der heutigen Festveranstaltung des Krankenhauses.

Mit der im Jahr 2008 abgeschlossenen Sanierung und baulichen Weiterentwicklung habe das St. Marienkrankenhaus Brandenburg eine „Frischzellenkur“ erhalten und präsentiere sich heute als ein modernes leistungsfähiges Fachkrankenhaus mit vielfältigen Angeboten für seine geriatrischen Patientinnen und Patienten.

Aktuell leben im Land Brandenburg rund 127.500 Menschen mit einem Lebensalter über 80. Nach neuesten Prognosen soll im Jahr 2020 die Zahl der über 80jährigen rund 220.000 und im Jahr 2030 rund 247.000 betragen. Bis zum Jahr 2030 würde sich damit die Zahl der über 80jährigen im Land Brandenburg nahezu verdoppeln. Die Zahl der 65jährigen liegt nach der neuesten Prognose im Jahr 2030 bei 844.000. Dies wären dann 38 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes. Insbesondere ältere Menschen sind auf eine gut abgestimmte gesundheitliche Versorgung von Ärzten, Therapeuten, Pflegediensten und Krankenhäusern angewiesen.

Tack wünschte den Verantwortlichen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des St. Marienkrankenhauses weiterhin viel Erfolg und jetzigen sowie künftigen Patientinnen und Patienten rasche Genesung.

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