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19. Oktober 2024
Hamburg

Hamburg wird vom Freihandelsabkommen mit den USA profitieren

(LNP) Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, John Christian Kornblum, hat vor Unternehmern in Hamburg Stellung zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA genommen. Er sprach sich vor dem Hintergrund der NSA-Affäre eindeutig für eine Fortführung der Verhandlungen aus. Die CDU hält das Freihandelsabkommen insbesondere aus Hamburger Sicht für wichtig und plädiert für einen zügigen akzeptablen Interessensausgleich bei den strittigen Themen.

Dazu erklärt Roland Heintze, stellv. Vorsitzender und europapolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und der USA muss mit Hochdruck vorangetrieben werden. Die USA haben für Hamburg als Handelspartner eine große Bedeutung. Mehr als 100 Unternehmen mit circa 5.000 Mitarbeitern haben eine Niederlassung in unserer Stadt. Über unseren Hafen werden Güter in Milliardenhöhe importiert und exportiert. Die transatlantische Partnerschaft ist für uns die einzige Möglichkeit, ein Gegengewicht zur asiatischen Dominanz zu bilden. Themen wie Daten- oder Verbraucherschutz dürfen bei dem Abkommen zwar nicht ausgeklammert werden, sollten aber auch nicht in den Mittelpunkt rücken. Zu Geheimdienstüberwachung, Fracking und Gentechnik haben wir Europäer andere Auffassungen. Hier muss es einen für beide Seiten akzeptablen Interessensausgleich geben.“
 
Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Fon: 040/428 31 – 1367
Fax: 040/428 31 – 2603
E-Mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de

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