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Senat bekommt Leerstand städtischer Wohnungen nicht in den Griff

von Frank Baranowski
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(LNP) Auf Anfrage der CDU musste der Senat einräumen, dass derzeit die Zahl leerstehender Wohnungen bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften SAGA und GWG größer ist, als die Zahl leerer privater Wohnungen. Damit hat sich die Situation seit Anfang des Jahres nicht verbessert. Trotzdem greift der Senat bei der Diskussion um Leerstand in Hamburg vor allem private Vermieter an, statt zunächst im eigenen Verantwortungsbereich tätig zu werden.

Dazu erklärt Hans-Detlef Roock, wohnungsbaupolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion: „Verantwortung für die Leerstände bei der SAGA/GWG trägt die Aufsichtsratsvorsitzende, Senatorin Blankau. Sie sollte zunächst einmal bei den städtischen Unternehmen die Missstände bereinigen, bevor sie die privaten Eigentümer gängelt. Die Stadt muss aufgrund der angespannten Wohnungslage in beliebten innerstädtischen Gebieten mit gutem Beispiel voran gehen. Derzeit sind aber nicht die geringsten Bemühungen der Senats zur Beseitigung der Missstände im eigenen Verantwortungsbereich erkennbar.“

Julia Wagner
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