(LNP) Angesichts der guten Ergebnisse der Häfen an der Ostseeküste im Jahr 2013 fordert der hafenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dietmar Eifler, den zügigen Ausbau der Hafenhinterlandanbindungen.
„Der Gesamtumschlag im Seehafen Wismar ist im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 8,6 Mio. Tonnen im Jahr 2013 gewachsen. Auch der Kreuzfahrt-Tourismus entwickelt sich sehr gut. Der Warnemünder Hafen konnte im zurückliegenden Jahr mit 198 Schiffsanläufen von 41 Passagierschiffen eine weitere Rekordsaison verbuchen. Diese positiven Ergebnisse belegen die große Bedeutung der maritimen Wirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Dietmar Eifler.
„Damit sich diese Entwicklung fortsetzt, brauchen wir einen zügigen Ausbau der Hinterlandanbindungen. Die Güter müssen zügig an- und abtransportiert werden und auch die Touristen wollen bequem die Häfen erreichen. Für Mecklenburg-Vorpommern haben vor allem der Weiterbau der A 14 und der B 96n oberste Priorität. Den notwendigen Ausbau der A 20 in Schleswig-Holstein darf die rot-grüne Landesregierung in Kiel nicht weiter blockieren. Auch der Bund steht in der Verantwortung den Investitionsstau aufzulösen. Die geplante Erhöhung der Mittel für die Verkehrsinfrastruktur und das klare Bekenntnis im Koalitionsvertrag zur besseren Anbindung der See- und Binnenhäfen sind deshalb wichtige Festlegungen, die zur Stärkung der Häfen in Mecklenburg-Vorpommern beitragen“, so Eifler.
Jutta Hackert
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