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19. Oktober 2024
Rheinland-Pfalz

Bevölkerung wehrt sich gegen grüne Klientelpolitik

(LNP) In Rheinland-Pfalz formiert sich der zivilgesellschaftliche Widerstand gegen grüne Energiepolitik. Medienberichten zufolge gibt es bereits mehr als 30 Bürgerinitiativen mit mehr als 9000 Mitgliedern. Die rheinland-pfälzische FDP befürchtet, dass die Umsetzung der Energiewende durch die grüne Politik zunehmend schwieriger wird. „Die Grünen haben in Rheinland-Pfalz die Energiewende zu einem Beglückungsprogramm der Windenergielobby gemacht; das rächt sich nun“, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Er wies darauf hin, dass seine Partei frühzeitig davor gewarnt und konstruktive Alternativvorschläge gemacht habe, wie der Ausbau der Windenergie landschafts- und umweltfreundlicher gestaltet werden könnte. „Warum beginnt man mit dem Ausbau der Windkraft nicht dort, wo die Eingriffe in den Natur- und Landschaftshaushalt am geringsten sind, entlang von Verkehrstrassen oder ökologisch weniger wertvollen Brachflächen?“, so Wissing. Die grüne Wirtschaftsministerin habe stattdessen eine geordnete und umweltverträgliche Gestaltung der Energiewende den wirtschaftlichen Interessen der grünen Windkraftklientel preisgegeben. „Die Energiewende von Frau Lemke ist eine dreiste Form von Günstlingspolitik“, so Wissing.

Er forderte die rot-grüne Landesregierung auf, dem wilden Ausbau der Energiewende entgegenzutreten. „Wenn die Energiewende so fortgeführt wird, ist sie in Rheinland-Pfalz bald nicht mehr vermittelbar“, warnte der FDP-Politiker. Die Proteste seien Ausdruck eines gravierenden Akzeptanzschwundes in der Bevölkerung. „Die Grünen sind dabei, die Energiewende vor die Wand zu fahren“, sagte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen.

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