(LNP) „Vorschläge für die Schärfung des sozialen Profils der CDU Schleswig-Holstein hat es in den vergangenen Jahren durch die CDA genug gegeben“, so der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka. Leider seien diese von den Spitzen der Landespartei und Landtagsfraktion nicht offensiv unterstützt worden.
Kalinka erinnerte daran, dass die CDA Folgerungen aus dem Landtagswahlergebnis 2009 verlangt und Vorschläge unterbreitet habe. Passiert sei wenig. Das Ringen um den Landeshaushalt 2011/2012 sei noch lebhaft in Erinnerung. Blindengeld, die Zukunft der Uni Lübeck, keine Privatisierung des UKSH und der Erhalt der JVAen seien einige Beispiele. Die CDA habe zur jüngsten Landtagswahl konkrete inhaltliche Vorschläge unterbreitet. Der CDU-Landesvorstand habe dies allerdings nicht aufgenommen. Dass es auf dem Landesparteitag in Husum am 3. März 2012 aufgrund der CDA-Anträge eine intensive Diskussion gegeben habe, sei durch die Delegierten bestimmt gewesen.
Kalinka: „An Vorschlägen zur Schärfung des sozialen Profils der CDU Schleswig-Holstein hat es wahrlich nicht gemangelt. Die jüngsten Äußerungen des CDU-Landesvorsitzenden Jost de Jager zu diesem Thema sind interessante, aber späte Erkenntnisse.“
Helga Lucas
CDA-Landesverband Schleswig-Holstein
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