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Investiert in Erweiterung der Neue Materialien Bayreuth GmbH

von Frank Baranowski
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Erweiterung der Neue Materialien Bayreuth GmbH

Zeil: Erneuter Schub für den Forschungsstandort Bayreuth

(lnp) Der Freistaat Bayern investiert in die Werkstoff-Forschung und stellt rund drei Millionen Euro für die bauliche Erweiterung der Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB) bereit. Parallel dazu werden Maschinen und Anlagen modernisiert und erweitert. „Mit diesen Maßnahmen stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit Oberfrankens unmittelbar. Denn neue Werkstoffe sind die Basis für viele Produkt- und Systeminnovationen“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. „Fortschritte bei dieser Schlüsseltechnologie sind entscheidend für Zukunftsthemen wie Elektromobilität, Energiewende oder CO2-Reduktion“, fügt der Minister hinzu.

Die NMB ist Bestandteil des Kompetenzzentrums Neue Materialien Nordbayern und erarbeitet Lösungen im Industriemaßstab, die Unternehmen direkt auf ihren Produktionsbetrieb übertragen können. „Von Anfang an hat sich der Freistaat stark engagiert, um der NMB bestmögliche Startbedingungen zu sichern. Bislang sind 35 Millionen Euro als Anschubfinanzierung geflossen“, erklärt Zeil.

Neue Materialien Bayreuth GmbH mit enger Anbindung an Universität Bayreuth

Die enge Anbindung der NMB an die Universität Bayreuth ermöglicht zugleich Technologietransfer und enge Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis. Ein Gründerzentrum, das dem NMB angeschlossen ist, dient innovativen Neuunternehmern als forschungsnahe Starthilfe. Ein weiterer Standort des Zentrums ist Fürth (Neue Materialien Fürth GmbH). „Durch das starke bayerische Engagement ist das NMB zu einer wissenschaftlich und wirtschaftlich außerordentlich erfolgreichen Forschungs­einrichtung aufgestiegen“, betont Zeil abschließend.   

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Bild: pixabay.com

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