Startseite BundesländerRheinland-Pfalz Jusos fordern Neuorientierung beim Schulcatering im Landkreis

Jusos fordern Neuorientierung beim Schulcatering im Landkreis

von Frank Baranowski
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(LNP) „Der Vorfall in einer Ingelheimer Schulmensa hat uns gezeigt, dass es so mit dem Schulessen in unserem Landkreis nicht weiter gehen kann!“ stellt Rouven Winter, Vorsitzender der Jusos Mainz-Bingen, fest.

In einer Ingelheimer Schule wurden den Schülerinnen und Schülern Schnitzel serviert, die seit mehr als 2 Jahren abgelaufen waren. „Zu einem guten Ganztagsschulangebot, das in unserem Landkreis unter SPD Führung stetig ausgebaut wurde, gehören nicht nur eine gute Betreuung und ein gutes Bildungsprogramm zur Nachmittagsgestaltung, sondern eben auch ein gutes Mittagessen, das qualitativ nicht fragwürdig ist. Die Schülerinnen und Schüler sollen gerne zu Mittag essen. Wir wollen daher einen Caterer, der vor Ort ansprechbar ist und regionales und gesundes Essen serviert!“ fordert Winter, der auch bei den Kommunalwahlen am 25. Mai für den Kreistag kandidiert.

Die Jusos fordern, dass nicht am falschen Ende gespart wird. „Sparmaßnahmen dürfen unter keinen Umständen auf dem Rücken unserer Schülerinnen und Schüler im Landkreis ausgeführt werden!“ so Daniel Baldy, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Mainz-Bingen. „Die SPD hat unseren Landkreis an die Spitze in Rheinland-Pfalz gebracht. Wir sind Bildungslandkreis Nummer eins. Kaum hat sich eine CDU/FDP/FWG Koalition gebildet, schreiben wir Negativschlagzeilen“, ärgert sich Winter.

Die Jusos fordern die Suche nach Alternativen zum derzeitigen Catering-Service Sander. „Die SPD war, genauso wie der Landrat Schick, von Beginn an gegen die Firma Sander und  für eine Belieferung durch einen regionalen Anbieter, der sowohl Qualität garantiert und eine große Bandbreite an möglichen Gerichten zur Verfügung stellt.“ so Baldy weiter. „Doch die Koalition aus CDU, FWG und FDP hat sich gegen diesen Vorschlag gestellt und sich durch ihre Mehrheit im Kreistag für die Firma Sander ausgesprochen. Die Vorfälle an den Schulen hat auch die Kreis-Koalition zu verantworten. Wir müssen jetzt die Konsequenzen aus den Vorkommnissen ziehen und einen neuen Partner finden, der gutes, abwechslungsreiches und vor allem qualitativ nicht fragwürdiges Essen garantieren kann!“ fordert Winter abschließend.

Rouven Winter
In der Tiefgewann 8
55411 Bingen
www.jusos-mainz-bingen.de

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