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19. Oktober 2024
Rheinland-Pfalz

Nürburgring: Ein Ende mit Schrecken!?

(LNP) Die FDP Rheinland-Pfalz sieht den Verkauf des Nürburgrings kritisch. „Ein Verkauf zu diesen Konditionen wäre auch ohne 330-Mio. Euro Freizeitpark möglich gewesen“, sagte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen, Dr. Volker Wissing. Er warf der rheinland-pfälzischen Landesregierung eine groteske Form der Steuerverschwendung vor. Die SPD habe hunderte Millionen Euro Steuergelder ausgegeben, um jetzt einen Bruchteil der Summe zurückzuerhalten. „Der Verkaufspreis ist ein Schlag in das Gesicht der rheinland-pfälzischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die für die verfehlte Staatswirtschaft der SPD zur Kasse gebeten werden“, so Wissing.

Positiv zu bewerten sei vor allem, dass mit Capricorn ein Investor aus der Automobilbranche den Zuschlag erhalten habe. Das erhöhe die Aussicht auf einen professionellen Betrieb der Rennstrecke. „Ein Neustart am Ring wäre nach den Jahren staatlicher Misswirtschaft ein Aufbruchssignal. Nicht nur für die Rennstrecke, sondern für die gesamte Region“, so Wissing. Der Nürburgring habe nun wieder die Chance, mehr durch Rennsportereignisse als durch Skandale von sich reden zu machen. „Den Mythos Nürburgring hat nicht einmal die rheinland-pfälzische SPD zerstören können, er lebt und das ist eine gute Nachricht“, so Wissing.

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