(LNP) Der saarländische Familienminister Andreas Storm begrüßt die von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig angekündigte Reform des Elterngeldes. Demnach soll es künftig die Möglichkeit geben, die Bezugszeit des Elterngeldes über bis zu 28 Monate zu staffeln und zu strecken, wenn man in Teilzeit arbeitet. Vorgesehen ist dabei auch ein „Partnerschaftsbonus“, wenn beide Elternteile pro Woche jeweils 25 bis 30 Stunden arbeiten. Dieses „Elterngeld Plus“ soll vor allem Alleinerziehenden der Wiedereinstieg in den Beruf erleichtern. „Die Eckpunkte sind ein wichtiges Signal für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Minister Storm dazu in Saarbrücken. „Es ist ein gutes Zeichen, dass so früh in der Legislaturperiode ein so wichtiges familienpolitisches Thema auf der Tagesordnung steht. Ich wünsche mir, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer regen Gebrauch von dieser neuen Möglichkeit machen.“
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