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Hering/Noss: Hahn von Infrastrukturkosten entlasten

von Frank Baranowski
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(LNP) Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, und der Vorsitzende des Arbeitskreises Innen und Infrastruktur, Hans Jürgen Noss, fordern die zügige Entlastung des Flughafens Hahn von den Infrastrukturkosten:

„Der Hahn ist und bleibt ein erfolgreiches Konversionsprojekt für das Land Rheinland-Pfalz und besonders für den Hunsrück. Er hält 11.000 Arbeitsplätze vor und es werden Steuereinnahmen in Höhe von 93 Mio. € erwirtschaftet. Der Flughafen hat beste Voraussetzungen, seine wichtigen und wertvollen Kapazitäten müssen genutzt werden. Es ist geboten, die Betreibergesellschaft FFHG zügig von den branchenunüblichen Infrastrukturkosten zu befreien. Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Flughafen flugfremde Leistungen finanzieren muss. Hierzu benötigen wir ein rechtssicheres, durchdachtes Konzept, mit dem dann auch die Attraktivität des Flughafens für Dritte erhöht werden kann.“

Die Kritik der CDU an der Trennung von Fraport weisen die beiden Politiker entschieden zurück. „Es war richtig, damals die Anteile von Fraport zu übernehmen, um den kompletten Abzug von Ryanair am Hahn zu verhindern und somit die Zukunft des Flughafens zu sichern. Ein Weggang von Ryanair hätte den Verlust tausender Arbeitsplätze bedeutet, die Wirtschaftskraft geschwächt und zu hohen Steuerausfällen geführt. Die CDU war damals für das Zukunftskonzept und hat die Landesregierung in dieser Entscheidung unterstützt und sogar auf noch schnelleres Handeln gedrängt.“

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