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19. Oktober 2024
Nordrhein-Westfalen

Peter Biesenbach zum Verfassungsschutzbericht 2013: Nordrhein-Westfalen entwickelt sich unter Rot-Grün zur Wohlfühlzone für Verfassungsfeinde

(LNP) „Der Verfassungsschutzbericht 2013 belegt, dass Nordrhein-Westfalen inzwischen eine Wohlfühlzone für Extremisten jeglicher Couleur ist“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Biesenbach. „Allein die Anzahl der Salafisten hat sich seit dem Amtsantritt von Innenminister Ralf Jäger auf 1.800 Personen mehr als verdreifacht. Der Minister musste heute einräumen, dass inzwischen 40 salafistische Netzwerke in NRW existieren. Darüber hinaus war im vergangenen Jahr ein Zuwachs von 20 Prozent im Bereich der Hasskriminalität durch rechtsmotivierte Täter zu verzeichnen. Die politisch motivierte Gewaltkriminalität aus dem linken Spektrum ist sogar um 25 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist das Ergebnis verfehlter rot-grüner Sicherheitspolitik in unserem Land“, so Biesenbach.

Besonders kritisch bewertet der CDU-Innenexperte die zunehmenden Reisebewegungen gewaltorientierter Salafisten zwischen Nordrhein-Westfalen und Syrien. Biesenbach: „Immer mehr Salafisten aus Nordrhein-Westfalen nehmen in Syrien an bewaffneten Kämpfen teil. Nach ihrer Rückkehr aus den Jihad-Gebieten stellen diese Personen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, weil sie eine militärische Ausbildung durchlaufen und sich im Kampfeinsatz weiter radikalisiert haben. Dass solche Reisen unter den Augen des Staates stattfinden, ist skandalös. Innenminister Jäger muss endlich dafür sorgen, dass die Passbehörden in diesen Fällen konsequent von der Möglichkeit der Passentziehung Gebrauch machen. Nordrhein-Westfalen darf nicht zur Drehscheibe des internationalen Salafismus werden.“

Axel Bäumer
Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tel.    0211 / 884 – 2355
Fax    0211 / 884 – 2265
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