(LNP) Nach der Sitzung des Untersuchungsausschusses erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, Heinz Bierbaum: „Nach den heutigen Zeugenaussagen lässt sich der faktische Baustopp mit angeblichen Baumängeln immer weniger begründen. Dies gilt für den Brand- und Hochwasserschutz ebenso wie für weitere technische Anlagen. Am WPW-Gutachten gibt es inzwischen erhebliche Zweifel. Wir sind gespannt, ob diese in der nächsten Sitzung des Untersuchungsausschusses am 8. Juli ausgeräumt werden können. Es besteht der Verdacht, dass der Baustopp mit falschen oder zumindest fehlerhaften Gutachten herbeigeführt wurde. Dies lässt auch den Interims-Leiter Prof. Grewenig in keinem guten Licht erscheinen. Jedenfalls steht fest, dass durch Baustopp dem Steuerzahler Mehraufwendungen in Millionenhöhe entstanden sind. Der Skandal um den Museumsbau wird immer größer. Die Landesregierung steht dafür in der Verantwortung. Wie lange will sie dazu noch schweigen?“
Claudia Kohde-Kilsch
Pressesprecherin
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