(LNP) Nach der Neuausrichtung der sozialen Mietwohnraumförderung im Juli vergangenen Jahres zieht die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) eine positive Zwischenbilanz: „Bislang wurden Kredite in Höhe von rund 12,0 Millionen Euro für fast 240 Wohneinheiten zugesagt“, sagte Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes der ISB. Mit den ISB-Darlehen werden der Neubau von bezahlbarem Mietwohnraum und die Modernisierung von Bestandsobjekten unterstützt.
„Mit Finanzierung von Mietobjekten im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung kommen wir unserer Aufgabe nach, bezahlbare Wohnungen zu schaffen“, so Finanzstaatssekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Verwaltungsratsvorsitzender der ISB. „Preisgünstiger Wohnraum ist gefragt und vor allem für Bezieher kleinerer Einkommen enorm wichtig.“ Als Anstalt des öffentlichen Rechts könne die ISB ihre guten Refinanzierungsmöglichkeiten nutzen. Die Vergabe der Mittel direkt von der ISB entlaste den Landeshaushalt.
Im Vergleich zu den Vorjahren sei die Nachfrage nach Förderdarlehen zur Schaffung von Mietwohnraum insbesondere in den Ballungsgebieten deutlich gestiegen, stellte Schmid dar. „Langfristige Planungssicherheit bieten die Zinsen in Höhe von anfänglich 0,0 bis 1,0 Prozent während der Bindungsdauer von maximal zwanzig Jahren – ein großer Vorteil für Investoren. Als Gegenleistung werden die Wohnungen zu einer festgelegten Anfangsmiete an Haushalte vermietet, die bestimmte Einkommensgrenzen einhalten.“
Aufgrund der weiter steigenden Zahl der Baugenehmigungen rechnet die ISB auch künftig mit einer anziehenden Nachfrage. „Gerade für Privatinvestoren ist die Investition in zu vermietende Wohnimmobilien eine attraktive Geldanlage.“
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Claudia Belz
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