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19. Oktober 2024
Saarland

Neuordnung des LKVK ist abgeschlossen – Einweihung der zentralen Außenstelle mit Umweltministerin Anke Rehlinger

(LNP) Die Neuordnung der Vermessungs- und Katasterverwaltung des Saarlandes ist mit der Erweiterung und Modernisierung der zentralen Außenstelle in Saarlouis nunmehr abgeschlossen. In den neuen Räumen in der Vaubanstraße wird bereits gearbeitet und die umfangreichen Sanierungsarbeiten in der bisherigen Außenstelle des Landesamtes für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen (LKVK) in der Kaibelstraße sind beendet.

Das LKVK ist damit auf zwei Standorte konzentriert: die Zentrale in Saarbrücken-Von der Heydt und die Zentrale Außenstelle in Saarlouis. Darüber hinaus sind an den Standorten der früheren Außenstellen und zusätzlich in Wadern sowie Lebach Bürgerbüros eingerichtet worden.

„Ich bin froh, dass wir den Umstrukturierungsprozess dank des Engagements vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb von eineinhalb Jahren so gut gemeistert haben“, betonte die zuständige Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Anke Rehlinger, bei der Einweihung in Saarlouis. „Mit der Zusammenführung der Aufgabenbereiche in Saarbrücken-Von der Heydt und Saarlouis und dem Bau eines modernen Kundenzentrums für Karten und Geodaten in Von der Heydt konnten wir die organisatorischen Abläufe deutlich verbessern und sind zudem in der Lage, die Dienstleistungen des LKVK besonders kundenfreundlich anzubieten.“

Im Kundenzentrum für Karten und Geodaten und den Bürgerbüros erhalten Interessierte neben Auszügen aus dem Liegenschaftskataster, topographischen Karten, historischen Karten und Wanderkarten auch Luftbilder verschiedener Jahrgänge aus dem Luftbildarchiv des LKVK.

„Vor dem Hintergrund technischer Weiterentwicklungen und eines deutlichen Rückgangs der Vermessungsaufträge war eine Neuordnung der Vermessungs- und Katasterverwaltung unumgänglich. Organisations- und Personalstrukturen mussten mit Blick auf künftige Herausforderungen und die dramatische Haushaltssituation des Landes angepasst werden“, begründete die Ministerin den „Kraftakt“.

Die vom Ministerrat am 8. Februar 2011 beschlossene Neuordnung erforderte den Umzug von rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ehemaligen Außenstellen Merzig, St. Wendel, Neunkirchen und St. Ingbert nach Saarlouis. In der Zentralen Außenstelle arbeiten nunmehr rund 170 Personen. Für etwa 70 Mitarbeiter  wurden in unmittelbarer Nähe der bestehenden Außenstelle von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft GBS in der Vaubanstraße Büroräume angemietet. Die restlichen etwa 40 Personen fanden im bisherigen Dienstgebäude in der Kaibelstraße Platz.

Quelle: Saarland.de – Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

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