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Deutsch-polnische Beziehungen / Woidke: „Marek Prawda hat Türen geöffnet, die zuvor verschlossen waren“ / Abschiedsempfang des scheidenden polnischen Botschafters in Berlin

von Frank Baranowski
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(LNP) Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke hat dem scheidenden polnischen Botschafter in Deutschland, Marek Prawda, für seinen „wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Kooperation deutscher und polnischer Sicherheitsbehörden“ gedankt. „Marek Prawda hat die Einschätzung, dass grenzüberschreitende Kriminalität nur grenzübergreifend wirksam bekämpft werden kann, nicht nur geteilt, sondern die Verbesserung der Zusammenarbeit von Polizei und Justiz beider Länder zu seinem ganz persönlichen Anliegen gemacht“, sagte Woidke am Dienstag in Berlin.

„Botschafter Prawda war für uns bei diesem schwierigen und sensiblen Thema immer gesprächsbereit. Und er hat Taten folgen lassen. Er hat Türen geöffnet, die zuvor verschlossen waren. Wenn die Polizei heute einschätzt, dass sich vieles in der konkreten Zusammenarbeit beider Länder verbessert hat, dann hat Marek Prawda daran ganz gewiss einen wesentlichen Anteil. Dafür möchte ich ihm ausdrücklich danken, wenn er nun seine neue Aufgabe als Botschafter Polens bei der Europäischen Union antritt. Mit ihm verlässt ein wirklicher Freund und Partner Brandenburgs die Bundeshauptstadt. Ich hoffe auf eine ebenso gute und offene Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger“, erklärte Woidke.

Brandenburgs Innenminister äußerte sich anlässlich des Abschiedsempfangs des polnischen Botschafters am (heutigen) Dienstagabend in Berlin, an dem er als Vertreter der Landesregierung Brandenburg teilnahm. Ministerpräsident Matthias Platzeck hatte sich von Prawda bereits persönlich verabschiedet und ihm für seinen „wesentlichen Beitrag zum Ausbau der brandenburgisch-polnischen Beziehungen“ herzlich gedankt.

Ingo Decker
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