Startseite BundesländerBremen Strohmann: Rot-Grün gefährdet Ziele beim ÖPNV-Ausbau

Strohmann: Rot-Grün gefährdet Ziele beim ÖPNV-Ausbau

von Frank Baranowski
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(LNP) „Wenn wir mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf die Bahn bewegen wollen, muss Rot-Grün den Zank um die Verlängerung der Linien 1 und 8 umgehend beenden“, erklärt Heiko Strohmann, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Er reagiert damit auf den neuen Krach in der Koalition um den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs im Bremer Süden. Strohmann warnt vor einem Vertragsbruch mit der BSAG.

Heiko Strohmann nennt mehrere Gründe, weshalb an den bestehenden Plänen festgehalten werden muss. Erstens ist die Stadt Bremen durch den Kontrakt mit der BSAG, ver.di und dem Betriebsrat zum Ausbau des Streckennetzes verpflichtet. Zweitens muss die BSAG ihr Schiennetz erweitern, um die Begrenzung des Verlustausgleichs auf 40,2 Millionen Euro im Jahr 2020 erreichen zu können. Drittens trägt der Ausbau zur Verringerung des CO2-Ausstoßes sowie zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei. Viertens droht Bremen der Verlust von Bundesmitteln, wenn der Senat von den vorgelegten Plänen abweicht.

Umso überraschter zeigt sich Heiko Strohmann über die Entscheidung der SPD gegen einen Ausbau der Linie 1 innerhalb Huchtings. „Mit dem Wankelmut der Sozialdemokraten lassen sich weder die Klimaschutzziele erreichen noch Arbeitsplätze bei der BSAG sichern“, sagt er und fügt hinzu: „Die Genossen müssen zur Vernunft zurückkehren und sich für den anwohnerverträglichen Ausbau beider Linien einsetzen.“

Gunnar Meister
Pressesprecher CDU-Bürgerschaftsfraktion
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