(LNP) Sehr zufrieden mit dem Ergebnis des von CDU MdB Dr. Michael Meister arrangierten Gespräches zum Luisenkrankenhaus Lindenfels zeigt sich die CDU Landtagsabgeordneten Judith Lannert aus dem Odenwaldkreis.
Gemeinsam mit MdL Peter Stephan, der an dem Gespräch teilnahm, will sie sich dafür einsetzen, dass die vom Land Hessen bereits signalisierte Unterstützung von Investitionsmaßnahmen im Luisenkrankernhaus im weitest möglichen Maße erfolgen kann.
Denn unterlassene Instandhaltungen und verschobene Investitionen sind eine der Ursachen für die Krise, in der sich das Krankenhaus derzeit befindet.
„Das Luisenkrankenhaus Lindenfels muss für die Grundversorgung der Regionen Gersprenztal, Modautal, Weschnitztal und Überwald erhalten bleiben. Erforderlich ist die Möglichkeit einer Unfallversorgung, der Chirurgie und der Inneren Medizin. Wenn darüber hinaus zusätzliche Krankenhausplätze für die Versorgung älterer Menschen bereitgestellt werden können, so ist dies nur vorteilhaft, weil diese Bürgerinnen und Bürger dann wohnortnah versorgt werden können“, so die beiden MdL Peter Stephan und Judith Lannert.
Im Rahmen der nun anstehenden Neuordnung der Krankenhauslandschaft im Kreis Bergstraße muss daher auch die Rolle des Luisenkrankenhauses Lindenfels neu definiert und fest verankert werden.
Eine ordentliche medizinische Versorgung ist auch künftig in den ländlichen Räumen dringend erforderlich, um die Attraktivität dieser Regionen zu erhalten.
Auch von daher bezieht das Luisenkrankenhaus Lindenfels seine Daseinsberechtigung und muss die notwendige Unterstützung erhalten.
Da in der Region Hospiz-Plätze fehlen, regen die Abgeordneten ferner an, über eine solche Einrichtung in dem Gebäude des Krankenhauses Lindenfels nachzudenken.
Barbara Wiegand
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