Startseite BundesländerHamburg Die Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Katja Suding zur Bundesratsentscheidung für eine Frauenquote in Führungspositionen

Die Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Katja Suding zur Bundesratsentscheidung für eine Frauenquote in Führungspositionen

von Frank Baranowski
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(LNP) „Klassisch Rot-Grün: Gut gemeint und schlecht gemacht“ / „Was Senatorin Schiedek der Bundesratsmehrheit schmackhaft gemacht hat, entspricht klassischem rot-grünem Handeln: Gut gemeint und schlecht gemacht.

Unter Strafandrohung soll hier in die Personalstrukturen des freien Unternehmertums in Deutschland eingegriffen werden – ein Schritt in die falsche Richtung, wie wir ihn mit seinem schlimmen Folgen etwa schon bei dem rot-grünen Antidiskriminierungsgesetz erlebt haben. Überdies ist solche Überreglementierung so schädlich wie überflüssig: Deutschlands Unternehmen sind längst zunehmend dabei, qualifizierte Frauen in führenden Positionen zu etablieren. 

Statt solche Symbolpolitik zu betreiben sollte gerade Hamburgs Senat lieber die Rahmenbedingungen für den Aufstieg von Frauen verbessern: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht hier an erster Stelle. Damit könnte der Senat auch seine magere Leistungsbilanz im eigenen Hamburger Verantwortungsbereich verbessern: Gerade knapp 25 Prozent unter den städtisch besetzten Aufsichtsräten sind Frauen (s. Kleine Anfrage Drs. 20/4310).

Die FDP wird weiter gegen die schädliche Reglementierungswut von Rot-Grün kämpfen – auch mit dem Ziel, dass die in der CDU nicht noch mehr Anhänger findet.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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