(LNP) Der bayerische Wirtschafts- und Energieminister und stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Martin Zeil begrüßt den heutigen Beschluss des FDP-Präsidiums, die Ökostromförderung mit der Einführung eines Mengenmodells grundlegend zu reformieren:
„Ich freue mich, dass das FDP-Präsidium meinen Vorschlag nach einer grundlegenden Reform der Förderung erneuerbarer Energien sowie nach einer Absenkung der Stromsteuer aufgegriffen hat. Es muss jetzt alles daran gesetzt werden, dass dies auch kurzfristig im Bund umgesetzt wird. Dies ist entscheidend dafür, dass Strom kein Luxusgut wird und wir eine vernünftige Steuerung des Ausbaus der erneuerbaren Energien bekommen. In Bayern hat sich unser Regierungspartner CSU schon von dieser Richtung überzeugen lassen. Nun muss die CDU zeigen, ob sie für marktwirtschaftliche Lösungen bereit ist und mit der FDP die Abkehr von Dauersubventionen beim Ökostrom vollziehen will.“
Hintergrund:
Das Mengenmodell sollte nach der Vorstellung von Zeil mit einem Grünstromzertifikatehandel kombiniert werden. Für die Betreiber kleinerer Anlagen schlägt er vor, dass diese in einem ersten Schritt ihre produzierten Zertifikate gegen eine feste Vergütung eintauschen können um im Wettbewerb mit den großen Energieproduzenten zu bestehen.
Andreas Dietrich
Pressesprecher
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