(LNP) Mit der Entscheidung für eine neue Brücke zur Anbindung der Elbphilharmonie kommt der Senat einer Forderung der CDU nach und stoppt einen drohenden Schildbürgerstreich. Im August des vergangenen Jahres hatte der Senat beschlossen entgegen den Verkehrsprognosen zunächst nur die bestehende Sandtorhafenklappbrücke (Mahatma Gandhi Brücke) zu erneuern (Drucksache 20/1215). Erst in einem zweiten Schritt sollte eine zweite Fußgängerbrücke gebaut werden, wenn sich die Verkehrsprognosen bestätigt hätten. Dies hätte nicht nur zu einem absehbaren Verkehrschaos an der Elbphilharmonie beigetragen, sondern wäre auch mit einer erneuten Belastung durch eine entsprechende Bauzeit und Baustelle verbunden gewesen.
Andreas Wankum, Mitglied im Kulturausschuss und im parlamentarischen Untersuchungsausschuss Elbphilharmonie:
„Die Bürgerschaft hat auf Antrag der CDU den Senatsantrag schon im Februar im Haushaltsausschuss gestoppt. Immerhin hat es über ein halbes Jahr gedauert bis unsere Anregung, eine Brücke aus einem Guss zu bauen, aufgegriffen wurde. Und jetzt soll sie offenbar auch umgesetzt werden. Unter dem Strich zeigt es, dass auch eine Opposition mit den richtigen Ideen den Senat zur Umkehr bewegen kann. Deshalb begrüßen wir diese Entwicklung ausdrücklich.“
Julia Wagner
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