Startseite BundesländerHessen Altersarmut von heute ist Ergebnis der Schröder´schen Agenda-Politik

Altersarmut von heute ist Ergebnis der Schröder´schen Agenda-Politik

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur heutigen Landtagsdebatte zu Altersarmut und Generationengerechtigkeit (Drs. 18/6186) erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Altersarmut ist ein wachsendes Problem. Schon heute beträgt die durchschnittliche Rente in Hessen nur gut 700 Euro. Und deshalb sind viele hessische Rentner gezwungen, bis ins hohe Alter weiter zu arbeiten. Aber Altersarmut folgt aus niedrigen Einkommen im Erwerbsleben. Und von denen ist heute jeder vierte Beschäftigte betroffen, besonders junge Menschen und Frauen.

Die SPD beklagt heute Probleme, die sie mit den so genannten Reformen des Arbeitsmarktes und der Rente in ihrer Regierungszeit selbst geschaffen hat. Ex-Kanzler Gerhard Schröders (SPD) Ziel war es ausdrücklich, einen Niedriglohnsektor zu schaffen. Den Salat haben wir jetzt.“

Gegen Armut im Arbeitsleben und danach vorzugehen, bedeute, die Politik der Agenda 2010 zurückzunehmen: Schluss mit Hartz I bis IV, Schluss mit der ausufernden Leiharbeit, Mini- und Ein-Euro-Jobs und die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.

Wissler: „Die Rente ab 67 und die Senkung des Rentenniveaus müssen zurückgenommen werden. Bei diesem Kampf wünsche ich allen Sozialdemokraten in der SPD viel Erfolg.“

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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