Startseite BundesländerHessen Frauenquote / Claudia Ravensburg: „Frauenanteil kann nur gemeinsam mit den Unternehmen erhöht werden“ – „Flexible Frauenquote statt staatlicher Bevormundung“

Frauenquote / Claudia Ravensburg: „Frauenanteil kann nur gemeinsam mit den Unternehmen erhöht werden“ – „Flexible Frauenquote statt staatlicher Bevormundung“

von Frank Baranowski
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(LNP) „Mit ihrer Aktuellen Stunde zeigt die Opposition mal wieder, dass ihr nicht an einer sachlichen Debatte gelegen ist. Die Grünen wollen nur eine Quote, der Quote wegen und sprechen sich mal wieder für eine staatliche Bevormundung aus. Das lehnen wir strikt ab. Wir müssen gemeinsam mit den Unternehmen eine Lösung finden, den Anteil der Frauen in den Aufsichtsräten und Vorständen zu erhöhen. Aber eine starre, staatlich vorgeschriebene Quote halten wir für falsch“, erklärte die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Claudia Ravensburg.

Die Bundesfamilienministerin, Dr. Kristina Schröder, hat einen Vorschlag zu einer flexiblen Frauenquote eingebracht. „Frauen wollen wegen ihrer Qualifikation und nicht wegen ihres Geschlechts eingestellt werden. Außerdem stellt sich die Situation in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich dar. Gerade in Branchen wie dem Maschinenbau, dem Automobilbau und den Energieunternehmen ist der Frauenanteil noch zu niedrig. Nach wie vor entscheiden sich zu wenige Frauen für die Ingenieurberufe und Naturwissenschaften. Die flexible Frauenquote berücksichtigt die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, hält aber gleichzeitig an dem Ziel fest, den Frauenanteil in Führungspositionen durch eine verbindliche Selbstverpflichtung der Unternehmen deutlich zu verbessern“, so Ravensburg.

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