Startseite BundesländerHamburg Die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Anna von Treuenfels Diskussion um die Schließung von Sonder- und Förderschulen

Die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Anna von Treuenfels Diskussion um die Schließung von Sonder- und Förderschulen

von Frank Baranowski
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(LNP) „Schulsenator darf aus Recht auf Inklusion keine Pflicht machen“ / „Wenn Schulsenator Rabe den inklusionsbedingten Rückgang der Schülerzahlen in Sonder- und Förderschulen zum Anlass nimmt einzelne zu schließen, mag das sinnvoll sein.

Wenn Rabe aber nach dem Gießkannenprinzip jede zweite Sonder- und Förderschule dichtmacht und den Schülern plötzlich kilometerlange Wege durch die halbe Stadt zu zumutet, ist das inakzeptabel.

Der Schulsenator darf aus dem Recht auf Inklusion keine Pflicht machen. Das Wahlrecht der Eltern, wo sie ihr förderbedürftiges Kind anmelden wollen, muss erhalten bleiben. Außerdem sind die allgemeinbildenden Schulen, insbesondere die Stadtteilschulen, überhaupt noch nicht ausreichend ausgestattet, um mit besonders förderbedürftigen Kindern angemessen umgehen zu können. Der Schulsenator macht wieder Mal den zweiten Schritt vor dem ersten. Die FDP in der Bürgerschaft  wird diese Entwicklung nicht hinnehmen.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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