Startseite BundesländerHessen Geplante Tulpenbäume sind giftig / LINKE sieht gesundheitliche Risiken bei der Ersatzbepflanzung des Freiheitsplatzes

Geplante Tulpenbäume sind giftig / LINKE sieht gesundheitliche Risiken bei der Ersatzbepflanzung des Freiheitsplatzes

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(LNP) Wie berichtet, wurden die Hanauer Stadtverordneten und der Ortsbeirat Innenstadt in einer Ausschusssitzung über die weitere Entwicklung des östlichen Teils des Freiheitsplatzes unterrichtet. Die Linksfraktion hat sich nun näher mit der Ersatzbepflanzung des Freiheitsplatzes beschäftigt und sieht, insbesondere wegen der geplanten Tulpenbäume, gesundheitliche Risiken.

Für die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN Ulrike Hanstein stellt sich nach entsprechenden Recherchen die Frage: „Sind die 47 Tulpenbäume wirklich für einen öffentlichen Platz geeignet? Denn der Tulpenbaum aus der Familie der Magnoliengewächse mit dem lateinischen Namen Liriodendron tulipifera ist ohne Zweifel eine Zierde, jedoch werden alle Teile der Pflanze, besonders Holz und Rinde, für den Menschen als giftig bezeichnet. So ist im Holz das Alkaloid Glaucin, in der Rinde digitaloide Verbindungen und in den Blättern saponinartige und cyanogene Stoffe enthalten.“

Hanstein mahnt: „Die Vorschläge zur Gestaltung des östlichen Freiheitsplatzes beinhalten einen kleinen immergrünen Garten, Wasserspiele mit Kinderspielplatz und Bänke unter den Bäumen. Der ganze Bereich soll zum Aufhalten einladen, deshalb muss sicherheitshalber vor der geplanten Baumbepflanzung überprüft werden, inwieweit eine tatsächliche gesundheitliche Gefährdung für Mensch und Tier von den Bäumen ausgehen kann.“

Jochen Dohn
Fichtelgebirgsstr. 39
63454 Hanau-Mittelbuchen
Telefon: 06181 / 96 56 78 1
Email: jochen_dohn@gmx.de

Das könnte dir auch gefallen