(LNP) Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:
Das „Innovationsprogramm 1.0“, ein strategisches Entwicklungskonzept der Innovationsregion Rheinisches Revier, ist heute im Kabinett beraten worden. Kommunen, Wirtschaft und Verbände vor Ort haben das Programm erarbeitet, um den Übergang des Braunkohlereviers in eine zukunftsfähige Region zu gestalten. „Wir erleben hier eine neue Form von Strukturpolitik, die von der Basis her kommt und von der Landesregierung eng und positiv begleitet wird. Für die Entwicklung des Rheinischen Reviers müssen Staat, Region und Unternehmen gemeinsam Verantwortung übernehmen und die Menschen mit einer neuen Form von Bürgerbeteiligung mitnehmen“, erläuterte Wirtschaftsminister Garrelt Duin den Ansatz des Programms.
Zentrale Schwerpunkte in der Region im Dreieck Aachen-Köln-Düsseldorf werden die Solarwirtschaft, Strom-Speichertechnologien, Elektromobilität, Bioökonomie sowie klimaneutrales Wohnen und Logistik sein. Aber auch die Fachkräftesicherung oder der Rück- und Umbau alter Industrieflächen zu neuen Innovationsräumen sind wichtige Arbeitsfelder. Erste konkrete Projekte sind ein Monitoring für Gewerbeflächen, das zu einer effizienteren Nutzung solcher Areale in der Region führen soll, und die Unterstützung der Strukturentwicklung „Indeland“, einer Teilregion des Rheinischen Reviers. Darüber hinaus soll ein Gutachten Ansatzpunkte für Innovationspotenziale und -projekte darlegen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Geschäftsstelle Innovationsregion Rheinisches Revier unter www.rheinisches-revier.de.
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