(LNP) „Wir brauchen Leistungsoptimismus an unseren Schulen, der von Lehrern gewollt und gelebt wird, sodass er sich auf die Schülerinnen und Schüler übertragen kann. Gut aus- und fortgebildete Lehrkräfte, die die Freiheit haben, eigenverantwortlich an den Schulen zu handeln und Unterricht zu gestalten, sind der Schlüssel zum Erfolg.“
Die Ergebnisse des Grundschulleistungsvergleichs zeigten, dass Bayern und andere Südländer in allen Kategorien (Lesen, Rechnen, Zuhören) die Spitzenpositionen innehaben. Bremer und Berliner Grundschüler hinken dagegen im Vergleich um ein Schuljahr zurück. Schleswig-Holstein liegt außer bei der Kategorie Zuhören unter dem Bundesdurchschnitt.
„Besonders bezeichnend ist dabei, dass im seit der Gründung der Bundesrepublik rot-regierten Bremen die Leistungen speziell im Bereich Mathematik im besonderen Maße an die soziale Herkunft der Familien gekoppelt sind. Bayern muss daher unser Vorbild sein, nicht Bremen oder Berlin. Die Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud Wende befindet sich dagegen mit ihren Vorstellungen auf dem schulpolitischen Holzweg, wenn sie bestehende Leistungsdifferenzen durch die Abschaffung von Schulnoten, Schulartempfehlung und Abschulungen nivellieren will“, so Klahn.
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/