Startseite BundesländerHessen 1. Internationaler Mädchentag am 11. Oktober / Claudia Ravensburg: „1. Internationaler Mädchentag schafft Bewusstsein für die Situation von Mädchen“ – „Gute Ergänzung zum Girls Day“

1. Internationaler Mädchentag am 11. Oktober / Claudia Ravensburg: „1. Internationaler Mädchentag schafft Bewusstsein für die Situation von Mädchen“ – „Gute Ergänzung zum Girls Day“

von Frank Baranowski
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(LNP) „Mit dem 1. Internationalen Mädchentag kann es gelingen, auf globaler und nationaler Ebene auf die Situation von Mädchen aufmerksam zu machen. Die Herausforderung ist es jetzt, diesen Tag mit Leben zu füllen“; erklärte die kinder- und frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Claudia Ravensburg, anlässlich des 1. Internationalen Mädchentages am 11. Oktober. Die Vereinten Nationen hatten im Dezember vergangenen Jahres beschlossen, einen internationalen Mädchentag ins Leben zu rufen. Auch der Deutsche Bundestag hatte sich in einem gemeinsamen Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen für die Einrichtung des Tages ausgesprochen.

„Wir müssen immer wieder auf die Rechte von Frauen und Mädchen aufmerksam machen. In vielen Ländern dieser Welt werden Mädchen nur auf Grund ihres Geschlechts diskriminiert, leiden unter Gewalt und Unterdrückung. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten“, so Ravensburg. Auf nationaler Ebene ist die Bedeutung der Mädchenarbeit eine andere. Besonders im Arbeitsmarkt gibt es nach wie vor ein Ungleichgewicht der Geschlechter. Frauen verdienen immer noch weniger als die Männer, selbst bei gleicher Qualifikation.

In Hessen hat deshalb der Girls Day eine große Bedeutung. An diesem Tag geht es besonders darum, Mädchen das breite Spektrum der Berufswahlmöglichkeiten aufzuzeigen. „Der Weltmädchentag bietet nun eine weitere Gelegenheit, tradierte Rollenbilder aufzubrechen und Chancengleichheit herzustellen. Es ist in diesem Bereich in den letzten Jahren schon viel passiert. Mädchen machen die besseren Schulabschlüsse, haben aber oftmals später ein schlechteres Einkommen. Das liegt auch daran, dass junge Frauen häufig im schlechter bezahlten Dienstleistungssektor arbeiten. Besonders im Bereich der MINT-Fächer sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Hier müssen wir immer wieder für ein breiteres Berufsspektrum bei den Mädchen werben. Dieser Tag wird auch dazu beitragen“, erklärte die CDU-Frauenpolitikerin.

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