(LNP) Nach medialem Druck reagiert der Bürgermeister auf die Lohn-Missstände bei der Hamburger Stadtreinigung. Die Grüne Bürgerschaftsfraktion fordert, dass der Senat dieselben Maßstäbe nun auch in allen anderen städtischen Betrieben anlegt.
Filiz Demirel, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion, sagt dazu: „Der Bürgermeister sollte sich nun dafür einsetzen, dass alle anderen öffentlichen Einrichtungen in Hamburg dem Beispiel folgen und gleichen Lohn für gleiche Arbeit zahlen. Grundlage muss dabei ein Mindestlohn von 8,50 Euro sein.
Die Grüne Bürgerschaftsfraktion fordert schon seit Monaten, dass die Ungleichbezahlung von Leiharbeitskräften – insbesondere in städtischen Betrieben – ein Ende haben muss. Das gilt auch für die auftragnehmenden Firmen der Stadt.“
Christoph Zielinski
– stellv. Pressesprecher ***
Bündnis 90 / Die Grünen
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