(LNP) Ein Förderverein soll Vorschläge für die weitere Nutzung des älteren Teils vom „Dörphus To de Nah“ erarbeiten. Das ist das Ergebnis der Einwohnerversammlung vom Donnerstag in Nahe. Ein Café, Seniorentreff, Dorfmuseum und Archiv, Probebühne, Wohnungen und kleine Räume zum vermieten sind die ersten Vorschläge, die spontan in der Naher Kirche gemacht wurden. Die Organisatoren Bürgermeister Ortwin Peters und sein Stellvertreter Uwe Voss sind mit der Beteiligung und dem Ergebnis hochzufrieden.
Das Interesse war groß. Nach einer Begehung des Dörphuses mit dem Architekten Frank P. van Wely wurden die ca. 150 beteiligten durch Multimedia-Präsentationen von Uwe Voss über die aktuelle Situation und den CDU Fraktionsvorsitzenden Heino Strehle über Kosten und Auswirkung informiert. Eine Diskussion mit dem Architekten und Bürgermeister schloss sich an.
Trotz einem erheblichen Sanierungsbedarf für die sanitären Räume und Küche und einer notwendigen energetischen Überarbeitung (Sohle, Wände Decke, Haustechnik etc.) wollen die Naher auch den älteren Flachbau von ihrem Dörphus erhalten. Für viele Bürger hängen viele Erinnerungen an dem Haus in dem sie eingeschult wurden oder in den Kindergarten gegangen sind. „Der Bau gehört einfach zu Nahe und dem Platz mit der Kirche im Zentrum des Dorfes“, ist das Fazit von Uwe Voss nach einem diskussionsreichen Abend in angenehmer Atmosphäre.
Uwe Voss
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