(LNP) „Dass in die Diskussion um das Rentenniveau Bewegung gekommen ist und nun ein durchaus tragfähiger Kompromiss vorliegt, ist ein großer Erfolg für die NRWSPD, die Region Westliches Westfalen und auch die Jusos in Land und Bund. Gemeinsam mit der AG 60plus, weiteren Arbeitsgemeinschaften, vielen Unterbezirken und vielen Einzelpersonen in der SPD haben wir NRW Jusos für die sogenannte „westfälische Brücke“ gekämpft.
Die Botschaft der SPD ist nun klar: Es gibt ein umfassendes und überzeugendes Konzept zur Rente. Das derzeitige Rentenniveau wird aufrechterhalten. Dafür werden alle notwendigen wirtschafts- sowie arbeitsmarktpolitischen und sozialversicherungsrechtlichen Maßnahmen ergriffen, auch die Veränderung oder Streichung des Dämpfungsfaktors. Die Rente mit 67 wird ausgesetzt und die Senkung der Rentenbeiträge abgelehnt. Stattdessen wird es eine abschlagsfreie Erwerbsminderungsrente und den abschlagsfreien Rentenzugang nach 45 Jahren geben.
Wir NRW Jusos unterstützen daher den Kompromiss zur Rentendiskussion und appellieren an alle Mitglieder des Parteikonventes diesem zuzustimmen. Das Rentenniveau wird bis mindestens 2020 aufrecht erhalten. Für die Überprüfung im Jahr 2020 werden wir klare und differenzierte Kriterien formulieren und so dafür sorgen, dass das Rentenniveau auch danach gehalten wird.“
Sandra Kaiser
Jugendbildungsreferentin
Juso-Landesverband NRW
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