(LNP) Der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Dietrich Wersich, und der Landesvorsitzende der CDU Hamburg, Marcus Weinberg, begrüßen, dass die 2007 vom CDU-Senat begonnenen Gespräche mit den muslimischen Verbänden und der alevitischen Gemeinde durch den Senat fortgeführt wurden und einen Abschluss gefunden haben. Integration braucht gegenseitige Verbindlichkeit und Verlässlichkeit wichtiger gesellschaftlicher, kultureller und religiöser Institutionen. Eine erfolgreiche Integration liegt im Interesse jedes einzelnen Hamburgers mit Migrationshintergrund und im Interesse der gesamten Gesellschaft.
Die heute unterzeichneten Vereinbarungen enthalten einige Punkte, deren Auswirkungen zunächst geklärt werden müssen. Aus diesem Grund führt die CDU gegenwärtig Gespräche mit Vertretern der Kirchen, mit Wissenschaftlern und Juristen, bevor sich die Union eine abschließende Position bildet. Dabei geht es auch um Detailfragen, wie zum Beispiel die Regelung des Schulalltages, des Religionsunterrichtes sowie der Feiertage.
Nach Vorstellung der CDU sollte es auch im parlamentarischen Verfahren ausreichend Zeit für die notwendigen Prüfungen und Diskussionen geben. So fordern wir eine Anhörung von Experten, denn hier muss angesichts der Bedeutung des Themas für unsere Stadt Gründlichkeit vor Schnelligkeit gehen.
Julia Wagner
Pressesprecherin
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